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Halten Sie Ihren Campus sicher: Strategien zur Verwaltung der Zugangskontrolle und Türbeschläge

Aug 10, 2023

Hier sind einige Schritte, die Campus unternehmen können, um die Sicherheit mechanischer, elektrischer und drahtloser Schlösser zu verbessern.

Angesichts der Ausweitung von Sicherheitsbedenken im letzten Jahrzehnt und der zunehmenden Zahl von Menschen, die Technologie entwerfen, werden Türschließsysteme und die Koordinierung von Sicherheitssystemen leicht übersehen. In diesem Artikel werden wesentliche Systeme sowie mechanische und elektronische Schließtechnik behandelt. Darüber hinaus werden die Designkonzepte für Türbeschläge untersucht.

Mechanische Schlösser sichern Türen entweder als Riegel oder als Türgriffvorrichtung. Schlüssel dienen als Mittel zum Entriegeln dieser mechanischen Schlösser, und der Besitz eines funktionierenden Schlüssels bestimmt, wer Zutritt zu gesicherten Bereichen hat. Schlüssel haben eingeschnittene Nuten, die zu den Schlüsselnuten passen, um einen Schlüssel in das Schloss einzuführen. Die Rillen sind die erste Sicherheitsstufe; Wenn sie nicht übereinstimmen, gelangt der Schlüssel nicht in das Schloss.

Als nächstes folgen die Einschnitte oder „Zähne“ am Schlüssel. Diese Einschnitte entsprechen den Stiften in einem Schloss. Sie heben die internen Stifte auf ein exaktes Niveau an, um sie auszurichten und ermöglichen das Drehen einer Keilnut und die Aktivierung eines Verriegelungsmechanismus. Wenn die Schlüsselschnitte nicht mit der Stiftgröße übereinstimmen, lässt sich das Schloss nicht drehen.

Das Sicherheitsniveau eines mechanischen Schloss- und Schlüssel-„Systems“ kann verbessert werden durch:

Generalschlüssel sind Schlüssel, die mehrere Schlösser öffnen. Die Funktion dieser Schlüssel besteht darin, Wafer in die Stiftkammern einzufügen, um mehrere Tiefenschnitte zu ermöglichen, die an der Scherlinie ausgerichtet sind. Die Organisation einer Schließanlage kann mehrere Ebenen haben. Ideal ist es, wenn ein professioneller Schlosser mit Erfahrung im Bereich „Hauptschlüssel“ eine logische Hauptschlüsselhierarchie einrichtet. Schließanlagen können je nach Bedarf viele Ebenen haben, darunter:

„Lockpicking“ ist der Vorgang, ein Schloss ohne Schlüssel zu öffnen, und es ist nicht so einfach wie im Fernsehen. Lockknacker müssen über einen ausgeprägten Tastsinn verfügen, um in das Schloss zu gelangen und jeden Stift gleichzeitig bis zur Bruchlinie anzuheben. Dies ist kompliziert und erfordert normalerweise das Einführen eines Diebes und einer Spannstange. Das Hinzufügen von Stiften und Zuhaltungen mit mehreren Winkeln oder speziell geformten Sicherheitsstiften zur Konfiguration erhöht die Komplexität. Allerdings können neu entwickelte Lockpicking-Pistolen und andere Geräte beim Öffnen von Schlössern helfen, was für Sicherheitsexperten ein Problem darstellt. Es gibt andere, weniger verbreitete Methoden, wie zum Beispiel das „Anstoßen“, das bei weniger sicheren Schlössern populär geworden ist.

Während das Knacken von Schlössern ein Problem darstellt, werden die meisten physischen Sicherheitsverletzungen durch verlorene, fehlende oder gestohlene Schlüssel verursacht. Wenn ein Schlüssel verloren geht, sollte ein Sicherheitsexperte eine Risikobewertung durchführen, um die Schwachstelle zu ermitteln und zu entscheiden, ob der Endbenutzer das Schloss austauschen sollte. Der Verlust eines Schlüssels kann kostspielig sein, insbesondere wenn es sich um den Hauptschlüssel handelt.

Eigentümer/Bewohner von Einrichtungen können Maßnahmen ergreifen, um den Verlust von Schlüsseln zu verhindern, wie zum Beispiel:

Elektronische Türbeschläge bestehen aus Geräten, die in Verbindung mit mechanischen Schlüsseln oder elektronischen Identitätsmanagementsystemen ein vollständiges Türmanagementsystem bilden.

Elektronische Türbeschläge umfassen zwei Kategorien: Power-to-Secure oder Power-to-Open. Dies ist ein wesentlicher Unterschied, wenn Brandschutz- und Lebensschutzvorschriften gelten. Lebenssicherheitsvorschriften sollen es Menschen ermöglichen, im Brandfall einen sicheren Ausgang zu finden.

Im Allgemeinen verwenden einige Designer allgemein ausfallsichere Sperren, um die Codekonformität sicherzustellen. Allerdings können ausfallsichere Schlösser zu einem Sicherheitsrisiko werden, wenn es zu einem Feueralarm oder einem Stromausfall kommt und unbefugten Zugriff auf gefährdete Bereiche ermöglichen. Ein professioneller Berater für Lebenssicherheit und Gefahrenabwehr kann Methoden entwerfen, um gleichzeitig eine sichere Tür und einen angemessenen Ausgang bereitzustellen. Die beste Lösung ist in der Regel eine ausfallsichere elektronische Türbeschlaganwendung mit mechanischer Fluchtmöglichkeit.

Die gebräuchlichsten elektronischen Türbeschläge sind elektrifizierte Schlösser oder Türöffner. Bei elektrifizierten Schlössern ist eine Stromversorgung in der Tür erforderlich, normalerweise durch ein Scharnier an der Vorderkante der Tür (Türriegel-/Knaufseite). Im Gegensatz dazu werden elektrifizierte Türöffner im Türrahmen montiert und mit mechanischen Beschlägen an der Vorderkante einer Tür verbunden. Beide können ausfallsicher oder ausfallsicher sein. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie mit geringem Spannungsbedarf verkabelt werden können, was zu Power-over-Ethernet-Optionen (POE) führt, mit denen das Schloss über ein einziges Kabel mit Strom versorgt und mit dem Sicherheitsnetzwerk verbunden werden kann.

Magnetschlösser oder „Maglocks“ sichern eine Tür durch eine elektromagnetische Verbindung zwischen Türrahmen und Tür. Typischerweise handelt es sich dabei um eine Metallplatte an der Tür mit einer magnetischen Vorrichtung im Rahmen. Diese Geräte sind robust und können wirksam vor dem Eindringen roher Gewalt schützen. Allerdings handelt es sich konstruktionsbedingt um ausfallsichere Geräte, deren Wirksamkeit bei einem Stromausfall beeinträchtigt wird.

In der Familie der Magnetschlösser gibt es auch Zeitverzögerer. Diese Geräte gewährleisten die Sicherheit, indem sie für einen kurzen Zeitraum (normalerweise 15 oder 30 Sekunden) das Verlassen der Tür verhindern, was dazu beitragen kann, einen fliehenden Eindringling davon abzuhalten, die Tür zum Verlassen eines Bereichs zu nutzen. Diese Sperren mit verzögertem Zugang werden häufig im Gesundheitswesen eingesetzt, um Fälle von Kindesentführung oder Flucht zu verzögern.

Die zuvor erwähnten elektronischen Türbeschläge sind für die Stromversorgung fest verdrahtet. Ein neueres Konzept ist die Kategorie der drahtlosen Schlösser. Bei diesen batteriebetriebenen Schließvorrichtungen handelt es sich in der Regel um ein Schloss in der Tür. Die Lebensdauer der Batterie hängt von der Nutzung ab, kann aber bis zum Austausch problemlos mehr als ein Jahr dauern. Die Schlösser lassen sich einfach in neue Türen einbauen und können auch bei bestehenden Türen nachgerüstet werden. Die gesamte Türsteuerungstechnologie ist in einer einzigen Hardware untergebracht.

Aktuelle Lebenssicherheitsvorschriften verbieten die Verwendung dieser Geräte in Bereichen, in denen im Brandfall der Strom abgeschaltet werden muss, da ihnen die Verkabelung für die Stromversorgung fehlt. Drahtlose Schlösser können jedoch Code-konform sein, wenn sie mit einem mechanischen Fluchtweg verwendet werden.

Ein Sicherheitsdesigner liefert das Design des Zugangskontrollsystems (Kartenleser, Kommunikation usw.) und der Berater für Türbeschläge stellt die Türbeschläge in einem Zeitplan für Design- und Bauprojekte bereit; Dabei handelt es sich in der Regel um zwei unterschiedliche Spezifikationsabschnitte. Der Sicherheitsdesigner und der Hardware-Berater müssen sich eng abstimmen, sonst wird/werden die Tür(en) wahrscheinlich Funktionsprobleme haben.

Normalerweise stellt ein Türbeschlaglieferant die Türbeschläge bereit. Dies liegt daran, dass an vielen Türen keine Sicherheitskontrollen angebracht sind und der Sicherheitsunternehmer nicht die Verantwortung für diese Türen übernehmen möchte. Eine bewährte Methode besteht darin, den Türschlosser und die Hardware-Anbieter im Rahmen des Sicherheitsintegrators für Türen mit Kartenlesern zu beauftragen. Durch die Zusammenarbeit aller drei Parteien wird sichergestellt, dass alle Komponenten nahtlos zusammenarbeiten und alle Probleme schnell über einen zentralen Ansprechpartner gelöst werden können, was dem Endbenutzer Zeit und Ressourcen spart.

Sicherheitsintegratoren sollten Türbeschläge und Sicherheitssysteme koordinieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Eine ordnungsgemäße Planung und Koordination in der Entwurfsphase kann eine schlechte Leistung der Anlage während des Betriebs verhindern. Und es hilft, die Grundlagen mechanischer Schlösser und elektronischer Schlösser zu verstehen.

Denken Sie daran, dass Schlösser und Elektronik nur eine Schutzschicht darstellen. Einbrucherkennung und Videoüberwachung sollten Teil eines ganzheitlichen Sicherheitsansatzes sein. Wie immer kann ein guter, vertrauenswürdiger Berater/Berater helfen.

Lauris Friedenfelds ist Vizepräsident für Security Risk Consulting von Telgian Engineering & Consulting, LLC. Seine über 40-jährige Erfahrung umfasst Betriebssicherheit, Technologie und Notfallmanagementprogramme. Seine Kenntnisse über Notfallmanagementpersonal und -einsätze umfassen die Planung, Organisation und Leitung von Sicherheitsprogrammen und -aktivitäten sowie die Entwicklung und Koordinierung von Katastrophenvorsorgeplänen sowie die Eindämmung, Vorbereitung und Wiederherstellung nach Gefahren und Katastrophen. Lauris kann unter [email protected] erreicht werden.

Die von Gastbloggern und Mitwirkenden geäußerten Ansichten sind die der Autoren und stellen nicht unbedingt die Ansichten von Campus Safety dar und sollten nicht darauf zurückgeführt werden.

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